Jan Andri Zimmerli aka Serpentine der vor einem Jahrzehnt mit Sophie Hunger und Heidi Happy zusammen in der Soundküche herumwerkelte, in die Welt hinauszog und seine zahlreichen Fans im In- und Ausland stilistisch von Album zu Album von neuem überraschte, lebt heute in einem beschaulichen Bergdorf inmitten der österreichischen Alpen. Den Sommer über verbringt der Musiker im ortsunabhängigen Camper, schreibt Songs und tingelt den Meeresküsten entlang. Seine Musik wird inspiriert von spontanen Weggefährten, die er auf seinen Reisen trifft oder von imposanten Naturschauplätzen, die gemäss Zimmerli dem einzig wahren Rhythmus folgen. Etliche Preise und Auszeichnungen erhielt der mittlerweile 38-jährige für sein Schaffen. Städte wie Stockholm, London, Melbourne gehörten mitunter zu Haltestationen vergangener Tourneen.
Seine Varietät und die damit verbundene Unfassbarkeit aber auch seine konsequente Verweigerung Medien gegenüber, führte dazu, dass sein Name in der Schweiz bis heute ein Geheimtipp geblieben ist. Zimmerli gefällt sich in dieser Rolle. Konformität und Austauschbarkeit war nie sein Ding. Der Songwriter zeigt sich auch kritisch gegenüber dem Verlust verbindlicher Werte unserer Zeit: „Dieser verschaffe einzig Raum für egoistisches Einzelkämpfertum, welcher getragen wird vom leblosen materialistischen Geist der neoliberalen Multioptionsgesellschaft“. Serpentine ist vor allem eins: Ein scharfsinniger Beobachter, einer der den gegenwärtigen Puls verfolgt und seine persönlichen Empfindungen unmittelbar in seinen Werken ausdrückt.
Das Gefühl für Authentizität gepaart mit ausserordentlichem Wiedererkennungswert lässt das Potenzial des Schweizers erst bei genauerem Zuhören erahnen: Das was Zimmerli hier macht hat Hand und Fuss. 2017 erscheinen vier unveröffentlichte Songs inkl. der brandneuen Single „FREE“. In der Tat fühlt sich der Exilschweizer zunehmend frei und kehrt dabei dem Weltschmerz den Rücken zu. Konsequenterweise versprühen dabei seine neusten Kompositionen ungewohnten und frischen Optimismus.
Pressestimmen CH:
«Bestechender Einsamkeitsfolk im Spieldosenformat» (Tagesanzeiger)
«Serpentine's Lieder brillieren mit Intensität und lyrischer Stärke, darüber thront seine aussdrucksstarke Stimme» (20min)
«Ein erstaunlich beschlagener Musiker mit herzergreifenden Songs, die sich langsam und beharrlich in die Gehörgänge bohren» (NZZ)
«Serpentine führt durch ein Low-Budget-Hotel, macht uns mit Gauklertruppen bekannt und trumpft mit Selbstironie» (Rockstar Magazine)
Pressestimmen Welt:
«Album des Jahres» (Tribune de Paris, Frankreich)
«just the best ingredients of modern folk music» (Parasol New York, USA)
«Ambitiös finstämd musik av sällan hörd kvalité!» (Border News Stockholm, Schweden)
Tonträger Veröffentlichungen
- Free E.P. (2017)
- City Soul Traveller (2010)
- Beauty Queen (2007)
- Serpentronic (2005)
- The Tragedy Of Being Honest (2004)
- The Kitchen Recordings (2003)
Serpentine (Jan Andri Zimmerli) was born in Switzerland. He played hundreds of concerts and released 5 recordings: «The Tragedy Of Being Honest» 2004 (Experimental), «Serpentronic» (Electro), «Beauty Queen» 2007 (Pop), «City Soul Traveller» 2010 (Psychedelic Rock) and «Free E.P.» 2017.
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Some records got awarded in France, Switzerland or Sweden (Tribune de Paris, DRS3, Radio Stockholm etc.). All songs are available at www.itunes.com/serpentine