Die musikalische Odyssee von Olive Black ist zutiefst persönlicher Natur. Ihre Geschichte dreht sich nicht nur um Musik, sondern ist eine tiefgründige Erzählung über Resilienz, Heilung und Katharsis, die die Kunst bei den tiefsten Wunden des Lebens bewirken kann.Ihre neue EP „Reflectō“ verkörpert diese Geschichte.Mit einer Mischung aus Electro-Pop, Dark-Pop und R&B erforscht Olive Blackes Musik ungeschminkt die condition humaine.
Olive Blackes Weg als Künstlerin begann mit einem Trauma. Nachdem sie eine missbräuchliche Beziehung überlebt hatte, begab sich die in der Schweiz geborene und inAustin, Texas, aufgewachsene Musikerin auf eine Reise. Nach einer schmerzhaften Trennung ließ sie sich in der Schweiz nieder. Hier, in ihrer neu gewonnenen Einsamkeit und in der fremden Umgebung, begann Olive, Musik zu schreiben und aufzunehmen. Was als therapeutische Flucht vor ihren Dämonen begonnen hatte, entwickelte sich schnell zu einem Mittel, um das Trauma zu überwinden, das sie erlitten hatte. Es war an der Zeit, ihre eigene Geschichte zu erzählen, die von einer turbulenten Vergangenheit geprägt war, in der Polizeigewalt, Rassismus und Vorurteile in den USA eine wichtige Rolle spielten.
Die Künstlerin hat sich mit dem Zürcher Produzenten Ephrem Lüchinger zusammengetan und betreibt ein Homestudio in Oberriet (SG), wo sie ihre Stimmen aufnimmt. Olive Black schreibt und co-produziert Songs und ihre Musik ist Ausdruck roher Emotionen, die sich oft in unbequeme Bereiche begeben und die sie immer authentisch wiedergibt.
Nach der Veröffentlichung ihrer ersten EP Interitus (lateinisch für „Zerstörung“) im November 2023 erscheint Olive Blacks neue EP Reflectō (lateinisch für „Reflexion“) am 21. November. Alle Songs wurden von Olive Black geschrieben und von Ephrem Lüchinger koproduziert.