Lea Dudzik (*1984 in Zürich) beginnt mit fünf Jahren Geige zu spielen, später bringt sie sich Gesang und Klavier selber bei. Mit 18 gelingt ihr als Leadsängerin mit der Band NEXUS der Sprung ans Montreux Jazz Festival.
2006 gibt sie mit ihrer neuen Band als Lea Lu ihr erstes Konzert in Zürich. Es folgt eine ausgedehnte Tour mit über 50 Konzerten. Sie beginnt an der Jazzschule Luzern Gesang zu studieren und veröffentlicht 2009 bei SONY MUSIC ihr erstes Album «Dots and Lines». Es folgten zwei weitere Studioalben und grössere Tourneen im In-und Ausland. 2016 hatte Lea Lu mit ihrer Band die Gelegenheit, als Vorband von COLDPLAY im ausverkauften Letzigrund Stadion in Zürich aufzutreten. Die englische Band selbst hatte sie dafür ausgewählt.
Im Mai 2017 erschien ihre neue EP “Rabbit”, die unter ihrem eigenen Label LL Records veröffentlicht wurde. Im Juli 2017 wurde Lea für einen Arbeitsaufenthalt der Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll- Dürr in der Casa Zia Lina auf Elba ( IT) ausgewählt, um an neuen Kompositionen zu arbeiten. Momentan schreibt sie an ihrem vierten Album und gibt vereinzelt ausgewählte Konzerte mit dem Programm ihrer aktuellen EP “Rabbit” in verschiedener Besetzung ( u.a mit Nils Wogram, Shems Bendali, Daniela Sarda, Dalia Donadio, Claudio Strüby, Medi, Marc Méan u. a). 2019 supportete Lea zusammen mit Shems Bendali Charlie Winston auf seiner Österreich-Tour. Von Februar bis Juni 2019 arbeitete sie in der Cité des Arts Paris an ihrem Album im Rahmen des Atelier-Stipendiums vom Kanton Zürich. Lea schreibt an ihrem ersten Kinderbuch „LUDWIG“, das im Frühling 2022 bei Diogenes erscheinen wird. Sie erhält das Atelier Stipendium New York der Stadt Zürich für 2020. Das vierte Album ‚I CALL YOU’erscheint im 2021.
Die internationale Produktion hat Lea letztes Jahr live und remote zusammen mit MusikerInnen wie Mocky in LA (Feist), Paperface in London, David Zincke in Nizza, Claudio Strüby, Nils Wogram, Andreas Tschopp, Daniela Sarda, Shems Bendali und Rafael Schilt in Zürich aufgenommen. Gemischt wurde das Album in Paris von Nico Quéré (Arctic Monkeys).