"Es war 2015, zwei Jahre nach seinem ersten Auftritt am Jazz Festival in Montreux. Als erneut Eingeladener um die traditionellen Jam Sessions des Clubs zu eröffnen, verblüffte Felix Rabin seine Leute, profilierte sich definitiv als DER coole Name des Festivals und mass sich insbesondere mit Matthieu Chedid und Avishai Cohen.
So lanciert, mobilisierte der Wundergitarrist, seit er ein vollkommener Künstler geworden war, die Medien (live bei Radio Paradiso, ein Portrait ausgestrahlt auf RTS….) und landete in den Programmen von Festi’Neuch, bei Verbier Impulse, oder in den Untergrund Clubs von Paris, London, wo er es liebt, sich zu bewegen. Als neuer Champion der ElektroSzene Schweiz straft der heute einundzwanzigjährige „Bretone aus Neuchâtel“, diejenigen Lügen, für die die Grammatik des Blues-Rock vor allem Erfahrungssache ist. Konzerte, die einen auf den Trip bringen, sicherer Stil, weiche Stimme: Das „Kind von Montreux“ ruft in seinem Repertoire das Andenken der Giganten Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan hervor, indem er einen gleichzeitig „reingehenden“ virtuosen, glühenden 2.0 Rock liefert.
Wenn es eine Zukunft des Blues-Rock gibt, dann heisst sie Felix Rabin. Er trägt eine slim jeans, hat einen zerzausten Wuschelkopf und eine Engelskehle und ein verdammt gutes Spiel. Von Montreux bis Paris oder London wünscht man sich, dass viele andere bald ein wenig von seinem Licht auffangen."
-David Brun-Lambert- (RTS, Hebdo,...)