Nach einem turbulenten 2012 mit der Veröffentlichung ihrer Erst-EP „Kraftboy“, unzähligen Konzerten unter anderem am Tribune und Sprungbrett Final, als Greis` „MeLove“ Support oder im neuen Jahr an der BScene, machen sich die Jungs von Räpetoire wieder auf zu neuen Herausforderungen.
Mit Drums im Gepäck, wurde im Basler 16Times Studio die nachfolgende EP des noch mit Beatbox unterlegten Erstlingswerks eingespielt. Der Winter war lange und kalt, dafür präsentiert sich der Sound der fünf Basler nun umso frischer und farbiger. Räpetoire haben die Federn und den Glitzer entdeckt -und sind damit um die Häuser gezogen. Dabei herausgekommen ist ein mit sechs Songs versehener Startschuss in den Sommer, der „Grossstadtindianer“ benannt wurde und der sich aufmacht, in eure Gehörgange zu schleichen um dort ein Feuer zu entfachen.
Vermehrt eingesetzte Synthies und Samples verhelfen den gewohnt kritischen Texten zu einem poppigen Gewand. Die Catchy Basslines und treibenden Drums fahren direkt in die Beine, indessen sanfte Gitarrenmelodien und einsetzender Sprechgesang das Soundgefüge komplettieren. Mit dem Hip Hop im Herzen und ihrer Vorliebe für musikalische Experimente, bleiben Räpetoire auch auf „Grossstadtindianer“ ihrer Idee einer farbigen wie wandelbaren Rap – Musik treu.
„Die Musiker der Rap-Crew feiern ihren Auftritt mit schrägem Humor und haben den besten Draht zum Publikum. MC Spläääsh wirkt wie der durchgeknallte jüngere Bruder von Brad Pitt und seine Rhymes sind frech und präzise“ (Baz-Artikel, Tribune Final 2012, Kaserne Basel).