Der melancholische Rock von Lynn Maring ist geprägt durch diverse
musikalische Einflüsse und einem ordentlichen Schlag Blues. Ihr
musikalisches Talent hat Lynn Maring zwischen 2009 und 2016 bereits mit
ihren beiden Bands Disagony und The Chikitas eindrucksvoll unter Beweis
gestellt, wo sie als Sängerin und Gitarristin mitwirkt. Nun zeigt sie uns
eine bislang unbekannte, neue Facette ihrer musikalischen Persönlichkeit.
Mit diesem sehr persönlichen, vielschichtigen, melancholischen und nicht
weniger anspruchsvollen Projekt erschliesst sich das ganze Universum von
Lynn Maring.
Lynn Maring fing im Alter von sieben Jahren an, Gitarre zu spielen, lernte
später, inspiriert durch Rockgruppen aus allen Genres, auch Klavier
spielen und gründete mit 13 Jahren ihre erste Band.
In ihrer ganzen Laufbahn war und bleibt ihr dabei besonders wichtig,
ihren eigenen Stil, ihre eigene musikalische Authentizität zu bewahren.
2016 begann sie mit den Vorbereitungen für ihre erste Solo-EP im Studio
Mécanique von Julien Fehlmann in La Chaux-de-Fonds, die im Januar 2017
aufgenommen wurde und an der die Musiker Alberto Malo, Simon Gerber
und Sara Oswald mitwirkten, die auch schon mit Sophie Hunger oder Erik
Truffaz zusammengearbeitet haben.
Auf diesem ersten Mini-Album, das heißt wie die Künstlerin, ist Indie-Rock
gemischt mit beunruhigendem Pychedelic-Pop zu hören, der arrangiert
bis ins kleinste Detail und gleichzeitig spontan wirkt und durch die schöne,
gequälte Stimme der Künstlerin doch mit seiner Sanftheit und
Melancholie überrascht.