Die Zeiten, in denen sich Nils Burri über seine Auftritte vor Donovan Frankenreiter und als Youngstar am Gurtenfestival definieren musste, sind endgültig vorbei. Der nette Junge von nebenan ist erwachsen geworden. Die glasklare Stimme hat Kratzer gekriegt. Der schmissige Pop ist erdigem Vintage-Rock gewichen. Nils Burri legt mit „Maybe Someday“ ein reifes zweites Album vor rauher, erdiger, natürlicher denn je. Wie schon der Vorgänger „Next Generation“ ist „Maybe Someday“ zusammen mit Cyril „CC“ Camenzind entstanden. Camenzind, der schon mit Kandlbauer, Burrell oder Tanja Dankner gearbeitet hat, kitzelt auch noch das letzte Bisschen Authentizität aus dem Berner Oberländer und seiner hochkarätigen Band raus.

www.nilsburri.ch

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