So gut wie nie zuvor
Der Schweizer Italo-Barde Mario Borrelli hat mit „Specciati“ sein Meisterwerk
vorgelegt. Ein Album wie ein herrlich lauschiger Sommerabend in den Weinbergen
Siziliens. Absolut erdig, absolut authentisch. Denn Borrelli ist mit diesem gemeinsam
mit seinem Musikfreund Saki Hatzigeorgiou komponierten Album zu seinen Wurzeln
zurückgekehrt.
Den beiden Musikern ist es gelungen, ihre bei gemeinsamen Besuchen in den
Ländern des Mittelmeers gefassten Eindrücke in ihre Lieder zu transskribieren. So
reiht sich auf „Specchiati“ eine musikalische Perle an die andere und ergeben ein
einziges Gesamtkunstwerk.
Schon früher Aufsehen erregt
Borrelli hatte ja schon mit seinen früheren Alben Aufsehen erregt. So mit seiner bei
Warner Music 1999 erschienenen CD „MB“. Oder den bei MABO-Records
veröffentlichten Werken „Siamo tutti angeli“ (2005), „Gioelli dispersi“ (2008),
„Respiri libero“ (2010) und „Amico mio“ (2016). Auf „Specchiati“ zeigt er sich so gut
wie nie zuvor.
Der Sohn italienischer Einwanderer singt Lieder voller Gefühl, voller Kraft und voller
Liebe zum Leben. Bestes Beispiel ist der erste Song auf „Specchiati“ namens
„Canterai“. Dieses Lied ist eine einzige Streicheleinheit für die Seele. Nur die
unverkennbare Stimme von Mario Borrelli, ein Klavier und die von Saki
Hatzigeorgiou einfühlsam gezupften Gitarrensaiten. Einfach reinhören und sich fallen
lassen.
Unverwechselbar, kräftig, einschmeichelnd
Der Gesang von Mario Borrelli ist unverwechselbar, kräftig, einschmeichelnd, und
dringt tief in die Seele und die Herzen ein. In Gestik, Mimik, ja in der ganzen Art,
sich beim Singen zu bewegen, erinnert Borrelli an den unvergesslichen Giganten
Joe Cocker. Ist aber als Mario Borrelli ganz bei sich und seiner Musik.
Ob „una storia fantastica“ oder „Sospiro respirato“ oder irgendein anderer Song
dieses famosen Albums, alle haben das Zeug, die Charts zu stürmen. Alle Texte
wurden nach den Vorgaben der beiden Komponisten von der grossartigen
Schauspieler, Komponistin und Autor Andrea Veltroni verfasst.
Eigenständig, originär und authentisch
Die gesamte CD mit ihren Rocksongs, ihren Huldigungen an das Leben, die Liebe
und die Freude, die an die grossen italienischen Musikgiganten Toto Cutugno,
Umberto Tozzi oder Zucchero erinnern, aber stets völlig eigenständig und ganz
einfach und originär Mario Borrelli sind, wurde schon vor einem Jahr im Little Big
Beat Studio in Eschen aufgenommen, und im September 2021 mit einer weltweit
gestreamten Live-Studio-Session releast.
Keine hochpolierte, von allen Ecken und Kanten befreite Bling-bling-Produktion,
sondern ein Werk, das fest in der „Italianitá“ und dem mediterranen Gefühl
überhaupt verankert ist. Gut zu verstehen, wenn man sich das Meisterwerk „Libertá“
reinzieht, in dem Saki Hatzigeorgiou mit seiner Bouzouki seiner griechischen Heimat
huldigt. Und Mario Borrelli in „il miracolo nascosto“ vom „versteckten Wunder“ und
im rockig-treibenden „notte nuda“ von der „nackten Nacht“ singt.
Die Presse zeigte sich begeistert
Die Presse zeigte sich von Borrellis Werk begeistert. So schrieb rheintal24.ch
zusammenfassend: „Also, friends and neighbours, Fans und Musikjunkies, unbedingt
so rasch wie möglich in dieses Album reinhören. Nutzt die Zeit und gebt euch den
Borrelli auf die Ohren. Und ein grosses „Hallo? Ist da jemand?“ an die zuständigen
Damen und Herren beim SRF: Hört euch Mario Borrelli und Saki Hatzigeorgiou samt
Band auf „Specchiati“ an. Denkt daran, dass der kommende Song Contest in Italien
stattfindet. Und entsendet für die Schweiz endlich einmal einen Vollblutmusiker mit
Können, Herz und viel Energie. Der noch dazu italienisch singt.“