So sehr Stahlwerk ihrem ureigenen Sound zwischen Jazz, Minimal Music und Klassik treu bleibt, so experimentierfreudig zeigt sich die Band bei der Suche nach neuen Ausdrucksformen in ihrem Klangkosmos. Im Spiel des Trios zerfliessen die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation, Setlisten gibt es dabei ebenso wenig wie eine vorgefertigte Konzertdramaturgie. Das Publikum nimmt Teil an einem spontanen Entstehungsprozess und kann miterleben wie sich die Musiker im freien Zusammenspiel ihren eigenen Kompositionen annähern und sie auch wieder verlassen. So gerät jedes Konzert zu einem Unikum, einer Feier des Moments, einer musikalischen Kollektiv- Expedition mit ungewissem Ausgang.
Dominic Stahl // Klavier
Francesco Rezzonico // E-Bass
Tobias Schmid // Schlagzeug