Das siebte Album in 15 Jahren: Nur wenige Schweizer Bands kommen je in ihrer Karriere an diesen Punkt. Anshelle schon! Mit zeitlosem und unglaublich charmantem Pop schlagen die Berner ein neues Kapitel in ihrer Geschichte auf – frisch, keck und wahnsinnig emotional.

Über sechs Alben haben Anshelle ihr Gespür für feinen Pop geschärft, Radiohit an Radiohit gereiht („Little Mountain“, „Hayfield“, „Rewind Please“ „Crossroads“, „Already Gone“) und dabei nie das Wesentliche aus den Augen gelassen: Den Song und die Emotionen, die er auslösen soll. Mit „VII“ haben die Berner jetzt so etwas wie ihre musikalische Mitte gefunden. Nie war das Songwriting intensiver, nie fokussierte die Band stärker, nie liess sie alles andere so konsequent links liegen. Geprägt von 15 Jahren Bandgeschichte, Freundschaften und Familienbanden zelebrieren Anshelle auf „VII“ das volle Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Mit jedem wird Song klarer, warum das Quintett aus Bern vielleicht eines der grössten Missverständnisse der Schweizer Musikgeschichte ist: Nicht die Sängerin heisst Anshelle, sondern die Band. Nicht seichter, stromlinienförmiger Pop ist ihr Anspruch, sondern grosse Emotionen in grossen Songs. Und nicht Erfolg um jeden Preis ist ihr Ziel, sondern dass die Fans mit den Liedern glücklich gestimmt werden. Anshelle huldigen mit „VII“ ihrer Leidenschaft für die Musik und feiern sich selber dafür, dass sie auch nach 15 Jahren mit unbändiger Freude und Herzlichkeit bei der Sache sind, im Reinen mit sich und der Welt.

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