Los Gringos Fantasticos aus Bern reiten wieder

„Los Gringos Fantasticos“, das vierte Studio-Album der Berner Guerilla-Troubadouren, siedelt sich zwischen Wüstenstaub, Día de los muertos, Mississippi-Delta und Mariachi-Orchester an. Es sind Ausritte in den wilden Westen und durch Brasilien, ein Galopp durch Paris, eine Vokal-Ode ans Fahrrad und ein fernes Wiehern von Helene Fischer. Tomazobi hat das neue Album eigenhändig über dem Lagerfeuer gebraten, durch ein Indianerdorf geschleift, vom Eiffelturm geschmissen und mit Panflöten gepeinigt. Und Achtung: Es kann Spuren von Nüssen enthalten. „Los Gringos Fantasticos“ ist wie ein störrischer Gaul, der sich einen Teufel drum schert, was andere Cowboys in der Prärie zusammenreiten. Die Scheibe macht sich bei Hilfs-Sheriffs meist recht unbeliebt und hat immer eine letzte Patrone in der Trommel, für alle Fälle. Tomazobi sind vier Freunde aus Bern, die mit viel Leidenschaft und nicht wenig Humor die weite Welt des Berner Mundart Troubadour ausloten. Jetzt reiten wieder sie wieder nach Solothurn mit den Satteltaschen voller Song-Nuggets.

TOMAZOBI: Maze Künzler (voc/git), Mark Oberholzer (voc/trp), Nick Werren (voc/bass), Tobias Heim (voc/drum)

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