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Wie viele Gesichter Samuel Koechlin tatsächlich hat, wissen wohl nur seine engsten Freunde, vielleicht aber auch aufmerksame Fans. Der in Basel geborene und in New York wirkende Künstler pendelt nicht bloß zwischen beiden Städten, sondern auch zwischen Musikstilen, Einflüssen und Berufungen mühelos hin und her. Als Barkeeper und Comedy-Autor hat er ebenso Erfahrung wie als Songwriter und Musiker, der mit renommierten Größen aus Rock, Folk und Pop auf internationalem Niveau zusammenarbeitet. Das Debütalbum „Power Ballads“ (2021) stieg auf Anhieb in die Schweizer Charts ein und zeigte Koechlin unter seinem Alias Sam Himself als stilsicheren aber zugleich offenen Musiker, der erstaunlich gut vernetzt ist und mit Profis kooperiert, die auch schon für Jeff Buckley, Iggy Pop oder Lee 'Scratch' Perry arbeiteten. In den Überblendungen von Post-Punk und Pop findet der umtriebige „King Of Tears“, wie ihn die internationale Presse betitelt, dann einen Weg das Auditive mit dem Cineastischen zu verbinden. Er selbst bezeichnet seinen Style deshalb auch als „Fondue Western“, angelehnt an die bahnbrechenden Kompositionen von Ennio Morricone aber auch seine schweizerisch-amerikanische Identität.